Samstag, 9. Januar 2016

Otago Peninsula

Gestern abends -1. Panne mit dem Camper! Das Schloss der Heckleuchten hat nicht mehr geschlossen. Freitag hat um diese Zeit natürlich keine Werkstatt mehr offen. Bei Happy Camper hat sich auch niemand gemeldet, also wir die Roadside Assistance die einzige Möglichkeit. Wir haben mehrmals telefoniert und leider festgestellt, dass der Vermieter die Mitgliedschaft für 2016 nicht verlängert hat. Nach längerem Hin und Her haben sie schließlich zugesagt, uns in der Früh zu helfen - gratis! Wir wäre erleichtert. Um 9 war auch ein Mechaniker da und hat das Schloss schnell repariert. War zum Glück nur eine Kleinigkeit :) Danach sind wir gleich Richtung Dunedin und die Otago-Halbinsel gestartet.

Blick von der Halbinsel

Dort kann man Robben, Pinguine und Albatrosse beobachten. Pinguine sieht man erst, wenn es dunkel wird, das wissen wir von gestern. Die Albatrosse nisten ganz draußen auf den Klippen der Halbinsel und mit Glück kann man einen sehen. Leider ist keiner für uns eine Runde geflogen. Aber dafür sind einigen Robben ganz nahe hergekommen.


Es war furchtbar windig, drum sind wir über das Landesinnere der Halbinsel zurück Richtung Dunedin gefahren. Wir wollten uns einen Schlafsack suchen, weil immer wieder Schilder darauf hingewiesen haben, dass Freude Camping erlaubt ist. Die Fahrt ging steil bergauf mit vielen Kurven - bald ist auf einem  weiteren Schild gestanden: Road close ahead. Nachdem uns nicht klar war, welche Straße es betrifft, sind wir weitergefahren. Die Aussicht auf die Buchten und die steilen Hügel war wunderschön, aber bald war Schluss, denn unsere Straße war gesperrt. Also sind wir zurück und wieder entlang dem Meer gefahren. Schlafplatz haben wir nicht gefunden, dafür war es viel zu eng.


Unser neues Ziel ist ein Stück südlich von Dunedin gelegen - ein kleiner Campingplatz am Taieri Mouth.

Nachdem uns der aber nicht besonders gefallen hat, haben wir uns einen Platz am Meer gesucht und Erfolg gehabt. 1. freies Campen in Neuseeland! In der Nacht mussten wir aber Umparken, ein sehr starker Wind hat den Bus geschüttelt und die Windböen sind immer stärker geworden. Frühstück an der Flussmündung heute bei strahlendem Sonnenschein und weniger Wind.


Dann sind wir Richtung Queenstown aufgebrochen. Die Stadt liegt im Landesinneren und ist ein Mekka für Abenteuersportarten. Von dort kommt das Bungee Jumpen.

Mehr Fotos gibt's wieder einmal später, hab mich zwar ins Wifi eingekauft, funktioniert aber trotzdem nicht mit den Bildern.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen