Mittwoch, 6. Januar 2016

Lake Tekapo

Das Wohnmobil übernehmen war keine einfache Sache. Wir haben wieder die schlechten Reifen reklamiert, daraufhin wurden sie gewechselt. Es haben noch ein paar andere Sachen nicht gepasst, also haben wir 3 Stunden gewartet, bis wir mit dem Campingbus losfahren konnten. Den Nachmittag haben wir beim Putzen und uns Einrichten verbracht.

Ob wir en richtigen Wohniverleih gewählt haben?

Gestern, unsrem 3. Tag in NZ, sind wir Richtung Süden gestartet - mit geputzten Campingbus. Erstes Ziel war Mount Hutt, wo Nick eine Wintersaison am Lift gearbeitet hat. Wir wollten ihm Fotos schicken, wie es dort im Sommer aussieht. Aber bei der Anfahrt ins Schigebiet haben wir festgestellt, dass die letzten 14 km Schotterstraße sind, und wir mit diesem Auto keine unbefestigten Straßen fahren dürfen, außer kurze Zufahrten zu Campingplätzen. Wir wissen nicht, ob es auch einen besseren Weg gegeben hätte. Wir haben ihn nicht gefunden. So gibt es nur Bilder aus der Ferne.
Der Rakaia River


Blick auf den Mt Hutt - ich hoffe, er ist es wirklich!

Also sind wir die Inland Scenic Route weitergefahren bis zum Lake Tekapo, einem großen Stausee. Bei Sonnenschein ist das Wasser hell türkis. Hier ist plötzlich sehr viel los, frei stehen kann man nicht, bzw. auch das muss man bezahlen. Gestern haben wir nur einen dieser Plätze bekommen für 32 Dollar, konnten aber die Anlagen des Campingplatzes nutzen. 


Heute stehen wir noch am offiziellen Gelände, denn wir brauchen Strom. Der Kühlschrank des Busses läuft nur 1 Tag ohne Strom, dann muss man wieder mindestens 5 Stunden fahren. Das ist nicht mehr der Luxus von Australien - großer Camper mit Solarzelle. Wohnmobil mieten ist hier sehr viel teurer.

Heute ist es bedeckt und sehr windig, damit auch relativ kühl.
Nach einem späten Frühstück, denn unsere innere Uhr hat sich noch nicht auf die 2 Stunden Zeitunterschied eingestellt, sind wir dann zur "Church of the Good Shepherd" gleich hinter dem Ort spaziert. Diese hat statt einem Altar Fenster zum See hin, mit Blick auf den Mt Cook (darf man aber nicht fotografien). 


Blick über den See 

Später sind wir noch einen Weg entlang des Sees gewandert, der aber nicht sehr weit geführt hat. Den Mt John bezwingt Pezi alleine, denn ich kann keine geschlossenen Schuhe tragen. Ich habe mir in Sydney beim Coastal Walk eine Blase erwandert, die sich stark entzündet hat (falsche Schuhe gewählt am nächsten Tag!). Ich kann nur mit Flipflops gehen. 

Ganz rechts ist unser Campingplatz.

 Blick zum Mt Cook








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