Wir sind seit gestern in Marahau, von wo aus man Touren in den Nationalpark machen kann. Wir haben wieder schönes Wetter und vor allem ist es viel wärmer.
Heute sind wir schon um 9 Uhr gestartet. Man steigt an Land in das Wassertaxi, das auf einem Anhänger liegt und von einem Traktor ins Wasser gezogen und so auch wieder an Land gebracht wird. Der Gezeitenunterschied beträgt hier 4 m.
Nach einem Ausflug in die Nachbarbucht zu einem gespaltenen Felsen und Robben auf einer vorgelagerten Insel sind wir in Torrent Bay ausgestiegen. Von hier aus gibt es einen Wanderweg bis zum Ende des Nationalparks. So weit sind wir nicht gegangen, das waren insgesamt über 70 km, aber 13 km haben wir auch gleich zurückgelegt. Wir sind über die Bark Bay zur Bucht Onetahuti gewandert - durch dichten Regenwald, einigen Metern Höhenunterschied und ab und zu Ausblick auf schöne Buchten.
Unsere Information war, dass es in der Bark Bay auch etwas zu trinken gibt. Also haben wir uns auf ein kühles Getränk gefreut - aber so war es nicht. Im Nationalpark gibt es keine Versorgung. Was man zu trinken bekommen hat war Wasser, und die Bark Bay Hut war eine Kochmöglichkeit. Andere Länder, andere Sitten.
Für uns war der schönste Strand Onetahuti, der letzte, zu dem wir gegangen sind.
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