Dienstag, 2. Februar 2016

Waikite Valley und Wai-O-Tapu, 'geothermal wonderland'

Unser nächstes Ziel war der Südosten der Nordinsel, wo sich vom White Island in der Bay of Plenty bis zum Mt Taranaki  durchs Landesinnere eine Vulkanzone erstreckt. Erste Station waren die Thermalquellen und  'hot pools' im Waikite Valley. Wir haben am Campingplatz eingecheckt - vom Fluss unterhalb ist schon der Dampf aufgestiegen und es hat ein bisschen nach Schwefel gerochen.

Die Thermalbecken sind klein und 1972 eröffnet worden. So sehen sie auch aus, denn seither scheint nichts mehr modernisiert worden zu sein. Das Wasser war naturbelassen, also nicht gereinigt, und nicht so sauber. Mit einer Therme bei uns ist das nicht zu vergleichen.


Am nächsten Tag gleich in der Früh sind wir ein paar Kilometer weiter nach Wai-O-Tapu gefahren - das die verschiedensten und farblich unterschiedlichsten vulkanischen Erscheinungen (ein besseres Wort fällt mir nicht ein) bietet. Ein Rundwanderweg führt vorbei an Becken mit kochend heißem Wasser in den  unterschiedlichsten Farben, Schlammbecken, es brodelt in tiefen Kratern und stinkt nach Schwefel. Das war es, was wir eigentlich sehen wollten. Ein paar hundert Meter weiter befindet sich ein Geysir, der Lady Knox Geyser, der jeden Tag um 10.15 Wasserfontänen in die Luft schleudert. Damit das so regelmäßig passiert, wird mit Seifenflocken nachgeholfen. Das war schon beeindruckend, obwohl das ganze Schauspiel nicht besonders lange dauert.

Artist's Palette

Champagne Pool


Devil's Bath


Lady Knox Geyser



Danach sind wir noch nach Rotorua, dem Hauptort dieser Gegend und Zentrum der Maorikultur, gefahren und haben dort übernachtet. Die Stadt ist aber nichts Besonderes - da haben wir uns mehr erwartet.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen