Hokianga Harbour
Kauri-Bäume haben besonders hartes Holz und wachsen sehr gerade, darum werden sie von den Maori für ihre Kanus verwendet. Sie werden einige Tausend Jahre alt und riesig groß. Die Europäer haben diese aber fast ausgerottet, weil sie die Kauriwälder für den Bootsbau abgeholzt haben und um Farmland zu gewinnen. Heute sind diese Wälder geschützt und der Waipoua Forest ist der größte zusammenhängende Kauribäumebestand, den es in Neuseeland noch gibt. Wir sind zu einem der ältesten und dem höchsten Kauribaum gewandert, dem Tane Mahuta. Er ist ca. 2000 Jahre alt, 51,5 m hoch und der Stamm hat einen Umfang von 13,8 m.
Kurz vor dem Ende unsrer Fahretappe haben wir noch durch eine frisch geteerte Baustelle fahren müssen. Hier wird der neue Belag offenbar nicht gewalzt, sonder nur Kies darüber gestreut. Bei unserem Bus haben sich ein paar Kieselsteine zwischen Bremsscheibe und Bremsbelägen verkeilt, das Schleifgeräusch ist immer stärker geworden - und naturlich war es Freitag abends. Zum Glück waren wir schon in Whangarei und haben gleich eine kleine Werkstatt gefunden, die uns geholfen haben. :)))
Wir fahren am Montag weiter nach Auckland und werden dort die letzten Tage in Neuseeland verbringen. Zuerst wollen wir auf einem Campingplatz im Norden der Stadt bleiben, denn von dort aus ist das Zentrum leichter zu erreichen.
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