Freitag, 12. Februar 2016

Cape Reinga - the Far North

Vorgestern sind wir bei schönstem Wetter und strahlend blauem Himmel Richtung Cape Reinga gestartet. Vor dem Kap treffen die Tasman See und der Pazifische Ozean aufeinander. Vom Campingplatz aus waren es nur mehr ca. 70 km, angenehm zu fahren - guter Straßenbelag und relativ wenig Kurven. Von der Straße zum Kap aus sieht man zuerst rechts die White Silica Sand Dune.

Dann folgen auf der linken Seite zur Tasman See hin die Giant Te Paki Sand Dunes.

Die Straße endet bei einem Parkplatz ein paar hundert Meter vor dem Kap mit dem Leuchtturm. Dorthin muss man zu Fuß gehen.
Das Cape Reinga ist für die Maori der spirituellste Ort. Vom Felsen vor dem Leuchtturm aus- dem Te Reinga - betreten die Geister der Verstorbenen die Unterwelt. Sie halten sich am alten Baum am Felsen fest und steigen auf Stufen, die von den Wurzeln des Baumes geformt werden, hinunter zum Wasser. Von dort aus setzen sie ihren Weg nach Hawaiki fort.
Auf dem Weg zum Leuchtturm




Der Te Reinga

Auf dem Rückweg sind wir kurz nach dem Kap in die Bucht Tapotupotu gefahren - Luci-Tipp. Hinunter führt zwar nur eine Schotterstraße (die dürften wir eigentlich gar nicht fahren), die war aber in sehr gutem Zustand - also kein Problem. Jetzt befindet sich hier ein Campground mit Toiletthäuschen (sind aber nicht besonders sauber) und sogar 2 Duschen. Leider wird die Bucht auch von den Touristenbussen angefahren.





Wir haben uns entschieden, zurück nach Ahipara am Beginn es 90 Miles Beaches zu fahren und dort 2 Tage am Campingplatz zu bleiben. Dort hat es aber leider geregnet, der Campingplatz war weit vom Strand entfernt und Ort mit Nahversorgung hat es auch nicht gegeben. Also sind wir zurück nach Awanui, ein paar Kilometer nördlich, und sind dort auf einem Campingplatz geblieben - aber nur für 1 Nacht, denn hier war noch weniger los. Es macht auch keinen Spaß, eine Strandwanderung zu machen, wenn vor allem Geländeautos dort unterwegs sind.



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